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6 Februar, 2021 09:28
Roger Federer im Wimbledon Finale

Zverev, Thiem und Co.: Wer stürzt Djokovic 2021?

Am 8. März 2021 könnte es so weit sein: Novak Djokovic als der Spieler, der die meisten Wochen als Nummer 1 der ATP-Weltrangliste verbracht hat. Nach einer intensivem intensiven Jahr 2020 unter besonderen Umständen lassen jüngste Ergebnisse jedoch erahnen, dass die Dominanz des Serben schon bald unterbrochen werden könnte. Wir haben die vergangene Saison der Topstars um Zverev, Thiem und Co. analysiert und einen Ausblick darauf gegeben, wer Djokovic in einem mit Spannung erwarteten Jahr 2021 von der Spitze stoßen könnte.

Das Ende einer Dominanz?

Die Top 3 – Roger Federer, Novak Djokovic und Rafael Nadal – hat eine Ära im Tennis geprägt. Seit 2004 machten die drei Ausnahmesportler 56 der 67 Grand Slam Titel unter sich aus. In der jüngeren Historie hat vor allem Djokovic eine zum Teil beängstigende Dominanz ausgestrahlt. Der Serbe beendete erst kürzlich das Jahr 2020 als bester Tennisspieler der Welt – zum insgesamt sechsten Mal! Nur Pete Sampras war dies zuvor gelungen.

Sollte er seine Position bis dahin halten, kann Djokovic im März 2021 seine 311. Woche als Nummer 1 der ATP-Weltrangliste feiern und damit Federer als Rekordhalter überholen. Dass jemand den Serben an diesem Vorhaben noch stoppt, scheint aufgrund des hohen Vorsprungs (280 Punkte auf den Nächsten Verfolger Nadal) eher unwahrscheinlich. Die Anzeichen auf einen mittelfristigen Machtwechsel im Tennis haben sich jedoch jüngst nicht nur aufgrund der letzten Turnierergebnisse verdichtet.

Sinnbildlich musste beim Nitto ATP Final Djokovic und Nadal beide an ein- und demselben Tag die Segel streichen. Djokovic verlor sein Halbfinal-Match gegen den späteren Gewinner Daniil Medvedev 6:3 6:7 3:6. Nadal unterlag Dominic Thiem 5:7 7:6 6:7. Medvedev und Thiem: Zwei Vertreter der jüngeren Tennis-Generation, die 2020 den Stuhl des Tennis-Olymps zum wackeln gebracht haben. Schon 2021 könnte dieser endgültig kippen.

Novak Djokovic & Olympia

Stichwort Olymp: Das Jahr 2021 steht durch den Ausbruch der Corona-Pandemie erneut unter besonderen Vorzeichen. Die ursprünglich für 2020 eingeplanten Olympischen Spiele in Tokyo wurden auf den Sommer 2021 verschoben. Dies ist insofern interessant, als das olympische Tennis-Turnier auf einer Prestige-Stufe mit den Grand Slams steht – für den ein oder anderen der Topspieler womöglich sogar darüber. Allerdings gibt es für den Gewinn einer Medaille keine Punkte im ATP-Ranking. Folglich wird man mit Spannung verfolgen dürfen, wie die besten Tennisspieler ihre Kalender um das olympische Turnier sowie die Grand-Slam-Turniere planen.

Novak Djokovic dürfte sich beim Gedanken an eine olympische Goldmedaille mehr als nur die Finger lecken. Ein olympischer Sieg fehlt dem 33-Jährigen noch in seiner Sammlung. Seine Erstrunden-Pleite bei den Olympischen Spielen in Rio 2016 bezeichnete er als einen der “bittersten Momente” seiner Karriere. Unter Tränen verließt Djokovic unmittelbar nach dem Match gegen Del Potro das Centro Olímpico de Tênis. Infolgedessen ist davon auszugehen, dass Djokovic am 23. Juli, dem angepeilten Beginn der Spiele, topfit und mit dem Traum vom olympischen Gold an den Start gehen wird.

Sollte Djokovic seinen Kalender auf Tokyo ausrichten, könnte sich für einige Spieler die Chance bieten, in den Grand Slams und ATP-Turnieren der Tennis-Saison fleißig Punkte für die ATP-Weltrangliste zu sammeln. Hinzu kommt, dass wir auf ein Jahr 2020 zurückblicken, dass zwar von Djokovic (insgesamt nur 5 Niederlagen) dominiert wurde. Aufgrund vieler enger Spiele der aktuellen Nummer 1 gegen aufstrebende Spieler und nicht zuletzt die Ergebnisse bei den Nitto ATP Finals und den US Open liegt jedoch die Vermutung nahe, dass die Spitze immer näher zusammenrückt. Kandidaten für die Übernahme der Spitzenposition gibt es genügend. Doch wer könnte Djokovic stürzen?

Federers Gesundheitszustand und der Traum von Gold – Nadal zurück auf die 1?

Mit der Sehnsucht nach Olympia-Gold steht Djokovic jedoch definitiv nicht exklusiv dar. Zwar hat Roger Federer 2008 die goldene Medaille in Peking im Doppel gewonnen. Der oberste Platz auf dem Podest im Einzelwettbewerb fehlt dem Schweizer jedoch genau wie Djokovic. 2012 verlor er das Finale glatt gegen Andy Murray.

Für Federer war 2020 ein Jahr zum Vergessen. Zwar erreichte er das Halbfinale der Australian Open, in welchem er in drei Sätzen Djokovic unterlag. Daraufhin musste er sich jedoch einer Operation am rechten Knie unterziehen, wodurch er den Rest des Jahres verpasste.  

2021 möchte Federer nochmal angreifen. Zunächst muss er sich jedoch in Geduld üben: für die Australian Open reicht es für den zweifachen Vater noch nicht, weshalb er seinen Start absagte. Olympia hat Federer als sein primäres Ziel ausgerufen. Ob der mittlerweile 39-Jährige allerdings nochmal an den Glanz vergangener Tage anknüpfen kann, bleibt abzuwarten. Für den Schweizer spricht die Tatsache, dass er auf der ATP-Tour durch seinen Ausfall in 2020 viele Punkte sammeln kann. Die Vergangenheit hat jedoch gezeigt, dass Federer seinen Kalender sorgfältig plant und auf Teile der Saison gänzlich verzichtet.

Ein wenig anders sieht die Situation dagegen bei Rafael Nadal aus. Der Spanier hat bereits Gold im Einzel in Peking 2008 gewonnen. Zudem brachte er 2016 in Rio eine weitere Goldmedaille im Doppel nach Hause. Der Sandplatzkönig hat verlauten lassen, dass er auch in Tokyo 2021 an den Start geht. Jedoch ist davon auszugehen, dass er seinen Hauptfokus auf andere Saisonziele legen wird, wie beispielsweise die erneute Verteidigung der French Open. Als aktueller Weltranglistenzweiter ist er zudem Djokovics ärgster Verfolger und hat definitiv Chancen, zum insgesamt neunten Mal die Nummer 1 der Welt zu werden.

Zverev und Thiem: Freunde und Rivalen um die zukünftige Nummer 1

Der aktuelle Favorit auf die langfristige Djokovic-Nachfolge heißt Dominic Thiem. Alle Matches zwischen ihm und Djokovic seit 2019 waren eng, 4 von 5 gingen über die maximale Satzlänge. Beim Finale der Australian Open sah es lange gut für den 27-Jährigen aus. Am Ende verlor er in fünf Sätzen.

Bei den US Open 2020 brach dann der Damm: Thiem gewann seinen ersten Grand-Slam-Titel. Seitdem strotz er vor Selbstbewusstsein und konnte Djokovic in London erstmals auch auf Hartplatz in einem wichtigen Halbfinale schlagen. In 2020 sprechen für Thiem vor allem seine Konstanz in wichtigen Turnieren sowie eine beeindruckende, mentale Entwicklung. Kann er diese in das Jahr 2021 mitnehmen, gilt er schon bei den Australian Open 2021 neben Djokovic als absoluter Top-Favorit.

Sein größter Wiedersacher könnte in Zukunft Alexander Zverev sein. Der Deutsche schrammte bei den US Open seinerseits nur haarscharf am ersten Grand Slam Titel vorbei. Zverev und Thiem hatten sich im Finale einen erbitterten Kampf geliefert. Erfolgserlebnisse konnte er bei den beiden Turnieren der ATP 250-Serie in Köln verbuchen. Die Saison bestätigte zudem, dass Zverev mit den allerbesten mithalten kann. Siege gegen Nadal sowie knappe Matches auf Augenhöhe gegen Djokovic und Thiem geben Hoffnung auf eine noch erfolgreichere Saison 2021.

Auch Zverev wird bei den Olympischen Spielen 2021 am Start sein. Jedoch hat er bereits 2016 angedeutet, dass seine Prioritäten eher auf der ATP-Tour liegen könnten. Damals sagte er das Turnier in Rio wegen erhöhter Müdigkeit ab. Der Hunger auf seinen ersten Grand Slam dürfte nach der bitteren Niederlage im US Open-Finale zudem größer denn je sein. Angesprochen auf seine Wünsche für 2021 nannte er zuletzt frech, aber bestimmt: “Drei Grand-Slam-Siege”.

Können Medvedev, Tsitsipas und Rublev den nächsten Schritt gehen?

Neben Zverev und Thiem haben in jüngerer Vergangenheit noch drei weitere Akteure auf sich aufmerksam machen können.

Der frisch gebackene Champion des ATP-Finals, Daniil Medvedev, ist einer davon. Mit Siegen gegen Djokovic, Nadal, Zverev und Thiem sowie einem weiteren Titel beim Paris Rolex Masters kann der 24-Jährige auf ein gelungenes Jahr 2020 zurückblicken. Worüber der Russe aber gar nicht glücklich sein wird, ist seine nach wie vor überschaubare Ausbeute bei den Grand Slams. Das Aus im Achtelfinale der Australien Open stellte ebenso eine Enttäuschung dar wie die Pleite gegen Fucsovics in der ersten Runde von Roland Garros. Lediglich ein Halbfinale bei den US Open ist in dieser Bilanz auf der positiven Seite aufzuführen. Sollte Medvedev jedoch seine stark ansteigende Form des Herbsts halten können, ist er für die kommende Saison ebenfalls ein ernsthafter Kandidat für einen Grand-Slam-Sieg und eine weitere Verbesserung in der ATP-Rangliste.

Ähnliches wie für Medvedev gilt auch für dessen Erz-Rivalen Stefanos Tsitsipas. Der Grieche hatte die ATP-Finals der Saison 2019 für sich entschieden und galt als das große Versprechen für die Saison 2020. Die hohen Erwartungen konnte Tsitsipas jedoch nicht erfüllen. Sowohl bei den Australian Open als auch bei den US Open hieß es für den 22-Jährigen nach der dritten Runde Koffer packen. Hoffnung dürften ihm seine guten Leistungen bei den French Open geben. Dort scheiterte er erst im Halbfinale in 5 Sätzen an Djokovic. Tsitsipas gewann 2020 zudem bei den Open 13 seinen fünften Titel auf der ATP-Tour.

Als größter Aufsteiger der Saison 2020 gilt Andrey Rublev. Der Russe hat mehr Konstanz und Ruhe in sein Spiel integrieren können. Dies verhalf ihm zu insgesamt fünf Titeln in Wien, St. Petersburg, Hamburg, Adelaide und Doha. Zudem erreichte er immerhin das Viertelfinale von Roland Garros und Flushing Meadows.

Australian Open 2021: Die erste große Bühne

Dass es in der Spitze des Tennis aktuell sehr eng zugeht, wurde von den zahlreichen knappen Matches bei den ATP Nitto Finals untermauert. Können die Altmeister Nadal oder Federer nochmals einen Angriff auf die Nummer 1 der Welt landen? Startet einer der Next-Gen-Spieler um Zverev, Thiem, Medvedev, Tstitsipas und Rublev durch? Oder kann Djokovic sich am Ende des Jahres 2021 zum siebten Mal als Spitzenreiter der ATP-Weltrangliste feiern lassen?

Das erste Highlight des Kalenders sind die Australien Open. Aufgrund der Pandemie um das Covid-19-Virus startet das Turnier in Melbourne in der Saison 2021 voraussichtlich am 8. Februar, drei Wochen nach dem ursprünglich geplanten Startdatum.

Heik K.
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